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Wassermühle

Definition


Mit Wasserkraft betriebene Mühle mit technisch unterschiedlichen Funktionen: Mahl- und Quetschmühlen (Getreide-, Schrot-, Häcksel-, Waid-, Öl-, Gips-, Knochen-, Pulvermühlen), Walkmühlen (Filzherstellung), Lohmühlen (Gerbstoffgewinnung), Papiermühlen, Pochwerke, Hammerwerke, Blasebälge, Sägemühlen, Wasserpumpen etc.

Kennzeichen


  • Hölzerne oder eiserne Mühlräder, in neueren Anlagen Turbinen; Mühlteiche zur Wasserspeicherung; Wehranlagen (Staubretter, Schütze) mit Ablassbauwerk (Mönch) zur Aufstauung und zur Regulierung des Wasserstandes, Mahlpfahl zur Anzeige der maximal erlaubten Aufstauhöhe, Mühlgraben zur Wasserzuleitung; häufig Gehöft mit Mühle, Wohngebäude und landwirtschaftlichen Nebengebäuden (Stall, Scheune)
  • Kulturhistorischer Zeugniswert; Erlebnispotenzial (Museumsmühlen)

Bilder/Karten


Mühlgraben und Mühlrad der Pfarrmühle bei Eisenberg
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Wassermühle Kloster Veßra (Landkreis Hildburghausen)
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Heiligenmühle in Erfurt
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Historische Wassermühlen um 1850, Fachhochschule Erfurt, Kulturlandschaft Thüringen, Bd. 2, Teil 1 (2008)
 



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