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Hudewald

Definition


Folge der Beweidung durch Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen; durch Waldweide wurden die jungen Gehölze des Waldes schwer geschädigt und die natürliche Verjüngung des Waldes unterdrückt; wegen der Schweinemast meist Eichen- und Eichenmischwälder; größte Ausdehnung erreichten die Hudewälder im 18. Jh.

Kennzeichen


  • Offene, parkartige Wälder mit mächtigen breitkronigen Einzelbäumen und Baumgruppen (Mastbäume, häufig mit wulstigen Verbissformen); nachgebildet in den "Englischen Landschaftsparks" des 18. und 19. Jhs.
  • Hoher kulturhistorischer Zeugniswert, hohes ökologisches Potenzial (Standortvielfalt)

Bilder


Gemälde eines Hudewaldes
 



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