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Grabhügel, Hügelgrab

Definition


Für die Bestattung künstlich aufgeschüttete Kuppe; angelegt seit Jungsteinzeit, Blütezeit Bronze- und Eisenzeit; Großsteingrab: aus Steinplatten errichtete Grabkammer, angelegt in der Jungsteinzeit, entweder auf der Erdoberfläche und ursprünglich mit Erde bedeckt (Dolmen, Ganggrab) oder in der Erde eingesenkt (Galeriegrab)

Kennzeichen


  • Aufschüttung i.d.R. rundlich, mehrere Meter hoch und bis 30 m im Durchmesser
  • Meist zu mehreren in Grabhügelfeldern auftretend, oft auf alten Heideflächen, Einzelbestattung (z.B. Urnen); Großsteingräber einzeln und zu mehreren, mit Mehrfachbestattungen
  • Hoher kulturgeschichtlicher Zeugniswert

Bilder/Karten

Grabhügel bei Römhild (Landkreis Hildburghausen), © Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar, Th. Grasselt
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Hügelgräber, Fachhochschule Erfurt (2009)
 



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