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Wasserkunst
Definition
Allgemeiner Begriff für wasserradgetriebene Pump- und Hebewerke im Bergbau (z.B. Ilmenauer Revier), in
Salinen
(z.B. Bad Sulza) oder Parkanlagen; Stangenkonstruktionen wie die Pleuelstange, das „Feldgestänge“ etc. setzten die Drehbewegung des Wasserrades in eine Seitwärts- bzw. Auf- und Abwärtsbewegung um, mit der Pumpen („Wasserkunst“) und bewegliche Einfahrhilfen („Fahrkunst“) angetrieben wurden; der Name „Kunst“ drückt die hohe Wertschätzung dieser Anlagen in jener Zeit (16.-19. Jh.) aus
Kennzeichen
Künstliche Teichanlagen („Kunstteiche“) zur Speicherung des in großen Mengen benötigten Antriebswassers, Zuführung über Grabensysteme („Kunstgräben“); Gebäude mit Antriebstechnik (große Wasserräder); Stangenkonstruktionen („Feldgestänge“) mehrere hundert Meter lang
Bilder
Prinzip der Wasserkunst, nach Wagenbreth, O. u. Autorenkoll. (1989), aus © Schmidt, R., L. Schreier u. Th. Dreger (2000): Bergmännische Risse und Karten aus Suhl.- Hrsg. v. d. Stadtverwaltung Suhl, 23 S. Suhl
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Historisches Wasserrad einer Wasserkunst in Darnstedt (Weimarer Land)